Der Platz wurde von Pepe Gancedo, einem der bekanntesten spanischen Architekten, entworfen. Es wurden nur minimale Eingriffe ins bestehende Terrain gemacht.
Parque da Floresta läuft über die kleinen Berge, die oberhalb des Fischerörtchens Salema liegen. Nicht weit von der historischen Stadt Lagos und dem Costa Vicentina Naturschutzgebiet entfernt.
Schon das erste Loch, ein 525 Meter langes Par 4 stellt eine Herausforderung für diejenigen dar, die das Grün mit dem zweiten Schuss erreichen wollen. Loch 5 ist ein nur 108 Meter langes Par 3. Spielbar bleibt der Ball jedoch nur, wenn man das Grün so steil anspielt, dass der Ball senkrecht vom Himmel fällt. Loch 9, ein Par 5 ist das schwerste Loch des Platzes, bei dem man den Ball, um aufs Grün zu gelangen, über ein Flüsschen spielen muss.
Die Rückrunde hat ihren Höhepunkt am Loch 11, wo es darum geht Wasserhindernisse zu umgehen. Danach geht es direkt mit einem Par 5 Loch in das „Tal der Brunnen“ weiter, wo man auf ein hochgelegenes Grün spielen muss. Nachdem man das Par 4 „Lost Valley“ gespielt hat, kann man tolle Aussichten auf das Örtchen Figueira und aufs Meer genießen. Dann geht es aber auch schon zu Loch 15, einem Par 3, das ein großes und flaches Grün aufweist. Hier sieht man auch den See, der an Loch 16 und 17 das Spiel erschwert. Hier trennt sich dann endgültig die Spreu vom Weizen. Für höhere Handicaps eine wahre Herausforderung. Loch 18 endet schließlich in einem Amphitheater, das rechts neben dem Clubhaus liegt.
Das Clubhaus ist im portugiesischen Stil gehalten und bietet einen schönen Panoramablick auf den Golfplatz, das Gebirge und das Meer.